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Was ist Logopädie.png

Logopädie leitet sich von den altgriechischen Wörtern lógos (das Wort) und paideuein (erziehen) ab. Die wortwörtliche Übersetzung wäre also „Worterziehung“. Logopäd*innen sind aber viel mehr als „Worterzieher“.

In der Logopädie werden Sprachstörungen, Sprechstörungen, Stimmstörungen, Hörstörungen und Schluckstörungen behandelt. Hierbei kommen sowohl therapeutische als auch präventive Ansätze zum Einsatz.

Die Fachdisziplin der Logopädie gehört in Deutschland zu den sogenannten Heilmitteln. Daher bedarf es einer Verordnung einer Ärztin/eines Arztes. Auf der Verordnung wird die Indikation für die Therapie, die Dauer und die Häufigkeit festgelegt. Logopädin/Logopäde und Arzt/Ärztin stehen in der Regel über den Austausch von Berichten in Kontakt. Aufgrund der vielfältigen Behandlungsfelder kann die Verordnung von unterschiedlichen Fachdisziplinen ausgestellt werden. Infrage kommen beispielsweise folgende Fachrichtungen: Allgemeinmedizin, Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Pädaudiologie, Pädiatrie (Kinderärzte), Phoniatrie oder Neurologie.

Wenn Sie mehr zu den einzelnen Störungsbildern in der Logopädie erfahren wollen, klicken Sie gern einen der unteren Kästen an. Die Darstellung der Störungsbilder ist nicht erschöpfend. 

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